Die Erschöpfung der Frauen
Wider die weibliche Verfügbarkeit - 'Eine Kampfschrift im besten Sinn.' Süddeutsche Zeitung
Bibliografische Daten
ISBN: 9783426303153
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S.
kartoniertes Buch
Erscheint am
01.07.2024
Themenwelten
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Beschreibung
»Die Soziologin Franziska Schutzbach hat ein eindrucksvolles Buch über die heimliche Grundlage unseres Kapitalismus geschrieben: die gewissenlose Ausbeutung weiblicher Ressourcen.« Süddeutsche Zeitung
»Schutzbachs Buch könnte zeitgemäßer nicht sein, hat doch die Pandemie ein Licht auf die noch immer bestehende Ungleichheit geworfen.« Tagesspiegel
Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechter-Forscherin Franziska Schutzbach schreibt in ihrer feministischen Streitschrift über ein System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt - und darüber, wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft.
- Der weibliche Kampf gegen emotionale und sexuelle Verfügbarkeitserwartungen
- Eine Abrechnung mit dem gesellschaftlichen Bild der ständig verfügbaren Frau
- Intersektionale feministische Perspektiven auf die strukturelle Diskriminierung von Frauen und Care-Arbeit
Pressestimmen
'Eine Kampfschrift im besten Sinn.' Süddeutsche Zeitung
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Autorenportrait
Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus, darüber hinaus befasst sie sich mit den Kommunikationsstrategien von Rechtspopulisten. Franziska Schutzbach lebt in Basel.