Ganz wie ein Mensch
Roman
Leinen
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Pressestimmen
Der erste Satz von Henry Hokes ‚Ganz wie ein Mensch‘ hat definitiv das Zeug, in die Geschichte der besten ersten Sätze einzugehen. Immer mal wieder kommt es auch vor, dass der Puma selbstreflexiv wird und gewissermaßen durch die Menschenaugen über sich dazulernt – dabei, und das ist der so geniale wie auch subtile Coup dieses Textes, ist es natürlich genau umgekehrt: Der Spiegel wird uns vom Berglöwen vor Augen gehalten.
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Autorenportrait
Marlene Siegl empfiehlt 
Ganz wie ein Mensch

Ein Puma als Spiegel der Menschheit. 

Er hält sich versteckt und verbringt seine Zeit damit, die vorbeikommenden Fußgänger zu belauschen. Er versucht sich einen Reim auf ihre Gespräche und Verhaltensweisen zu machen. Er sieht ihnen zu, wie sie lieben und streiten und am Telefon von ihrer Therapie erzählen. Wie sie Werte predigen, die sie nicht einhalten. Wie sie eine Menschlichkeit für sich in Anspruch nehmen, die ihnen gleichzeitig fremd zu sein scheint. Er ist einsam. Ein Einzelgänger voller Erinnerungen an Gemeinschaft. Und er ist auf eine Weise sensibel und weitsichtig, die ihn menschlicher macht als so manch anderen. Dieser ergreifende Roman hat eine ungewöhnliche Perspektive und erweitert gerade deshalb den Horizont. Eine wunderschön geschriebene Fabel auf die Absurdität der menschlichen Existenz, die einen sofort in seinen Bann zieht und lange nachhallt. 

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