Saalburger Marmor - Geologie, Geschichte, Abbaugebiete und Verwendung
Blankenhainer Berichte Band 29
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Beschreibung
Nachdem man am Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Gebiet des heutigen „Geopark Schieferland“ reiche Marmorvorkommen entdeckt hatte, wurde in Saalburg an der Saale 1888 ein Marmorwerk eingerichtet. Im damaligen Deutschen Kaiserreich, in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der DDR stattete das Werk viele repräsentative Gebäude mit Marmor aus. Dabei kam oftmals „Saalburger Marmor“ zum Einsatz, bei dem es sich eigentlich um schneid-, schleif- und polierfähigen Kalkstein handelt. In diesem Buch werden die Geologie des Saalburger Marmors, die Geschichte des Saalburger Marmorwerkes und die abgebauten Marmorsorten sowie ihre Brüche und ihre Verwendung abgehandelt. Karten und zahlreiche Abbildungen veranschaulichen die Darstellungen. Überdies werden Hinweise gegeben, wie die teilweise heute noch zugänglichen, geologisch wertvollen Abbaugebiete erreicht werden können. In seiner etwa hundertjährigen Blütezeit leisteten die Arbeiter des Saalburger Marmorwerkes Bedeutendes. Die Zeugnisse ihres Wirkens können an Bauten in Deutschland (besonders in Berlin) und weltweit besichtigt werden. Von der einstigen Beliebtheit des Saalburger Marmors und dem weltbekannten Können der Mitarbeiter des Saalburger Marmorwerkes kündet dieses Buch. Vorwort Zur Geologie des Saalburger Marmors Die Geschichte des Saalburger Marmorwerkes • Von der Gründung bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges • Vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende der Weimarer Republik • Von Hitlers Machtübernahme bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges • Von der Nachkriegszeit bis zum Ende der DDR • Von 1990 bis heute Die Steinbrüche, die abgebauten Gesteine und ihre Verwendung (Fontanello) – Bruch im Pößnigsgrund bei Saalburg (Violet) – Der Marmorbruch von Rothenacker (Imperial) – Der Tannaer Marmorbruch (Colombriso) – Der Bruch auf dem Pahrener Kapfenberg (Luminante) – Gottschallbruch bei Tegau und (Rubantica) – Vogelsberg- und Schöbelbruch bei Tegau (Valcinero) – Schubertsbruch bei Pahren – Bruch am Gositzfelsen an der Saale bei Fischersdorf (Pikrit) – Bruch an der Teufelsmauer bei Seibis Danksagung Quellen Abbildungsnachweis
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