'Alles, was geschieht, geschieht mit Recht.'
Staat, Eigentum und moderner Sicherheitsfetischismus
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Beschreibung
"Alles, was geschieht, geschieht mit Recht", heißt es in Marc Aurels Selbstbetrachtungen (IV 10). - Ist je etwas geschrieben worden, das den Erfahrungen der Menschen mehr widerspricht? Von der Bildung der Nationalstaaten bis zu den großen Gesetzesbüchern des Zivilrechts und der Bedeutung des Eigentumsrechts; von der Justiz und den Richtern bis zum Strafrecht und zur staatlichen Einhegung weltlicher Machtansprüche von Religion und Kirche; von der parlamentarischen Gesetzgebung und dem Völkerrecht bis zum polizeilichen Sicherheitsrecht: Das neue Buch von Alfred Noll spannt einen Bogen, der in verständlicher Weise darlegt, warum unser Recht so aussieht, wie es sich uns bietet - und warum wir ohne Recht nicht auskommen können, uns mit dem bestehenden Recht aber nicht zufriedengeben sollten.
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Autorenportrait
Univ.-Prof. Dr. Alfred J. Noll, geboren 1960 in Salzburg. Studium der Rechtswissenschaft und Soziologie. Seit 1992 Rechtsanwalt in Wien. 1998 Habilitation für Öffentliches Recht und Rechtslehre. Gründer und (Mit-)Herausgeber des "Journals für Rechtspolitik". Seit Herbst 2017 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat und dort u. a. Mitglied des Justiz-, Verfassungs- und Wissenschaftsausschusses. - Letzte Veröffentlichungen u. a.: Freiheit der Kunst und/oder Kunst der Freiheit, Wien 2015; Der rechte Werkmeister. Martin Heidegger nach den Schwarzen Heften, Köln 2015; John Locke und das Eigentum, Wien 2016; Kritik und Galanterie. Eine Einführung in Montesquieus belletristisches Werk, Klagenfurt 2017; Montesquieu und Österreich/ Montesquieu en Autriche, Klagenfurt 2017; Absolute Mäßigung. Montesquieu und sein L'esprit des loix, Köln 2018.