Sein und Teilen
Eine Praxis schöpferischer Existenz, X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Bibliografische Daten
ISBN: 9783837635270
Sprache: Deutsch
Umfang: 140 S.
Format (T/L/B): 1 x 22.5 x 13.5 cm
1. Auflage 2017
kartoniertes Buch
Erschienen am
15.08.2017
Themenwelten
- Belletristik & Lyrik
- Krimi
- Kinder- und Jugendbuch
- Bilderbücher
- Familie
- E-Reader
- Hörbuch für Erwachsene
- Hörbuch für Kinder
- Reise
- Landkarten & Stadtpläne
- Kalender
- Politik & Wirtschaft
- Gesundheit
- Demenz
- Kochen
- Natur & Tiere
- Regionalia
- Körper und Seele
- Hobby & Basteln
- Humor & Nettigkeiten
- Geschichte & Kultur
- Schulbuch
- Lernhilfen
- Pädagogik
- Psychologie
- Partnerschaft & Erotik
- Fremdsprachige Literatur
- Theologie & Philosophie
- Fantasy & SciFi
- Lifestyle
- New Adult
- Influencer & Blogger
- Graphic Novel
- Manga
- Tickets
- Sprachen
- Biographien
- Sport
- Wissen
- Recht
- Beruf & Karriere
- EDV
- Fahrzeuge
Sonstiges kartoniertes Buch
Lieferbar innerhalb 2- 3 - Wochen (soweit beim Lieferanten verfügbar)
Beschreibung
Sein heißt Teilen. Teilen heißt Sein, auf allen Ebenen, vom Atom bis zu unserer Erfahrung von Glück. Lebendigsein folgt der Sehnsucht, ganz Individuum zu werden - und diese erfüllt sich nur in Austausch und Verwandlung. Erst aus Teilhabe entsteht Stimmigkeit, das Gefühl, ein eigenes Selbst, Zentrum der eigenen Erfahrung zu sein. Unser Stoffwechsel, gelingende Beziehungen, Sinnerfahrungen, aber auch der Austausch von Gütern und Leistungen können nur gedeihen, wenn wir sie als gemeinsame Teilhabe an einer schöpferischen Wirklichkeit erschaffen. Diese ist Stoff, und sie ist Fantasie. Atmen heißt Teilen, Körpersein ist Teilen und Lieben bedeutet Teilen. Sein durch Teilen ist die Seele der lebendigen Wirklichkeit. In dieser durchdringen sich Innen und Außen. Sie ist ein leidenschaftlicher Beziehungsprozess, in dem das Begehren nach Identität erst im Leuchten des Anderen eingelöst wird. Pressestimmen
O-Ton: »Wir müssen Formen der Verbundenheit erkunden, die andere Genres zulassen« - Andreas Weber im Interview bei Grüner Journalismus am 04.09.2020.
»Kaum jemand versteht es wie der Philosoph und Biologe Andreas Weber, die innige Verbindung zwischen Poesie und Allmende, zwischen Autopoiese und Ökologie sichtbar zu machen.«
Oya, 48/5 (2018)
»Ein Plädoyer für Beziehungen, die nicht von Wettbewerb oder Effizienz geprägt sind.«
Fundraiser-Magazin, 1 (2018)
»Ein anregendes Buch [...], nach dessen Lektüre man durchaus einen anderen Blick auf sich selbst und das eigene Sein gewonnen hat.«
Jörg Friedrich, https://diekolumnisten.de, 10.11.2017
Besprochen in:
www.socialnet.de, 08.09.2017, Jos Schnurer
evolve, 16 (2017)
Zivilgesellschaft Info, 3 (2017)
https://www.iromeister.de, Timo Ollech
Auf die Wunschliste
Autorenportrait
Andreas Weber (Dr. phil.), geb. 1967, ist ein international renommierter Journalist und Schriftsteller. Er lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg und an der Universität der Künste Berlin. In seinen in mehrere Sprachen übersetzen Büchern entwickelt er eine schöpferische Ökologie des Lebendigen - eine 'Biopoetik'. Er schreibt u.a. für GEO, Merian, ZEIT und FAZ. Seine Reportagen und Essays wurden mehrfach ausgezeichnet.