Im Schattenreich des Untersberges
Von Kaisern, Zwergen, Riesen und Wildfrauen
Sonstiges kartoniertes Buch
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Beschreibung
Der Untersberg bei Salzburg, auch Wunderberg genannt, gilt als sagenreichster Berg der Alpen. Das Buch behandelt im ersten Teil die Untersbergsagen, Kaiser- und Volkssagen. Die Kaisersagen beruhen auf einer mittelalterlichen Wandersage und handeln von verschiedenen, in den Berg entrückten Herrschern (Karl der Große, Friedrich I Barbarossa, Karl V usw.)und werden ergänzt mit Prophezeiungen und der Beschreibung der letzten Schlacht beim Walser Birnbaum. Die bis auf die Mythologie der Keltenzeit zurückreichenden Volkssagen handeln vom Wirken und von der Art der Untersberger", von mythischer Wesen wie Wildfrauen, Zwergen, Riesen, Holz- und Moosleuten und vom Wilden Heer, der Wilden Jagd und sagenhaften Goldschätzen im Untersberg. Im zweiten Teil werden die Untersuchungen und Interpretationen der Untersbergsagen allgemein verständlich zusammengefasst. Ausgehend von der Natur des Sagenberges mit seinen Schauplätzen und Landschaften, leitet eine Sammlung von Anekdoten über zum historisch belegten Umfeld der Kaisersagen. Die Hintergründe der Kaiser- und Volkssagen werden ergänzt mit deren Veränderungen und propagandistischer Verwendung in der Zeit des Deutschen Nationalismus bis hin zum Nationalsozialismus.
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Autorenportrait
Christian F. Uhlir: Christian F. Uhlir, geb. 1963 in Salzburg, studierte Physik von 1983-85 an der Technischen Universität Wien und Geologie von 1985-93 an der Universität Salzburg. 1997 promovierte er an der Univeristät Salzburg über die Erosionsmechanismen im Himalaja. 1993-2000 Forschungsarbeit im Himalaja Nepals, 2000-2004 Forschungsassistent an der Universität Salzburg. Seit 1998 betreibt C. F. Uhlir in Salzburg populärwissenschaftliche Projekte über die Salzburger Stadtberge in Kooperation mit Zoologen, Botanikern, Geographen, Historikern, Archäologen, Germanisten und anderen Spezialisten. Erstellt wurden Schautafeln, Wanderführer, Wanderkarten und Homepages, die sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen große Beachtung finden.

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