Der ganz offene Brief
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Beschreibung
In den Jahren 1957-1961 erschien in der Zeitschrift QUICK die Kolumne "Der ganz offene Brief". Der Autor: ein gewisser Loriot. In Text und Bild zeichnete der junge Autor ein Sittengemälde der jungen Bundesrepublik zwischen Wirtschaftswunder, Verordnungsdschungel und Moralinsäure. Von Hosenkauf und Geschlechterkampf über die Methoden der Werbewirtschaft, den Massentourismus und Fragen der Innen- wie der Außenpolitik bis hin zum deutsch-deutschen Verhältnis und dem von Herr und Hund: In seinen "Ganz offenen Briefen" zeigte Loriot schon vor sechzig Jahren seine Beobachtungsgabe, Fabulierkunst und Weitsicht. Dieser Band versammelt Loriots Briefe nun erstmals und vollständig in einem Buch. Eine Entdeckung!
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Autorenportrait
Loriot, mit bürgerlichem Namen Vicco von Bülow, wurde 1923 in Brandenburg geboren, wuchs in Berlin auf und lebte am Starnberger See. Er studierte Malerei und Graphik in Hamburg. Seine humoristischen Arbeiten in Stern, Weltbild und Quick machten ihn bekannt, die Fernsehserien Cartoon und Loriot 1-6 berühmt. Er wirkte als Autor, Regisseur und Schauspieler in Ödipussi und Pappa ante portas, zwei der erfolgreichsten deutschen Kinofilme, und war Mitglied der Berliner Akademie der Künste sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Loriot starb 2011.