Psychopolitik
Neoliberalismus und die neuen Machttechniken, Sachbuch (allgemein)
gebundenes Buch
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Beschreibung
Das neue Buch vom Autor der >Müdigkeitsgesellschaft< Nach seinem Bestseller >Müdigkeitsgesellschaft< führt Byung-Chul Han, 'der neue Star der deutschen Philosophie' (El País), seine Kritik am Neoliberalismus leidenschaftlich fort. Pointiert legt er die Herrschafts- und Machttechnik des neoliberalen Regimes dar, die im Gegensatz zu Foucaults Biopolitik die Psyche als Produktivkraft entdeckt. Han beschreibt die neoliberale Psychopolitik in all ihren Facetten, die in eine Krise der Freiheit führt. Im Rahmen dieser Analytik der neoliberalen Machttechnik werden darüber hinaus eine erste Theorie von Big Data und eine luzide Phänomenologie der Emotion vorgelegt. Sein neuer fulminanter Essay entwirft jedoch auch Gegenmodelle zu einer neoliberalen Psychopolitik: reich an Ideen und voller Überraschungen.
Pressestimmen
Byung-Chul Han hat zweifellos die Zeichen der Zeit erkannt. Er beschreibt die richtigen Thesen und zeigt Gesellschaftsprobleme der heutigen Generation.Wer ihn liest, wird zunächst in eine düstere Stimmung versetzt. Und dann auch wieder in optimistische Heiterkeit.Was ist das Neue an den Neuen Medien? Für Byung-Chul Han sind das philosophische Fragen und genau das macht die Anziehungskraft seiner Essays aus.Byung-Chul Han beschreibt und analysiert den Totalitarismus der digitalen Welt genau und scharfIn der ›Psychopolitik‹ verschmelzen Medien- und Kapitalismuskritik zum stimmigen Gesamtbild einer ebenso verblendeten wie durch fremde Mächte gelähmten Gesellschaft. […] souverän und wortstarkByung-Chul Han kann Phänomene präzise und knapp beschreiben und findet treffende MetaphernDer neue Star der deutschen PhilosophieEiner der radikalsten Denker Deutschlands. Seine Bücher sind ungewöhnlich kurz, aber gehaltvoll – und für einen Philosophen sehr meinungsstark.
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Autorenportrait
Byung-Chul Han, geboren 1959, studierte zunächst Metallurgie in Korea, dann Philosophie, Germanistik und katholische Theologie in Freiburg und München. Nach seiner Habilitation lehrte er Philosophie an der Universität Basel, ab 2010 Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, und seit 2012 Kulturwissenschaft an der Universität der Künste in Berlin. Im S. Fischer Verlag sind zuletzt erschienen 'Psychopolitik. Neoliberalismus und die neuen Machttechniken' (2014), 'Die Errettung des Schönen' (2015) sowie 'Die Austreibung des Anderen. Gesellschaft, Wahrnehmung und Kommunikation heute' (2016).
Leseprobe
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